Kodak 4J1134 Digital Camera User Manual


 
Glossar
19. Dezember 2003 G-3
Einzel-AF Sobald auf ein Objekt scharfgestellt wurde, wird die Schärfe gespeichert.
Dies ist nützlich, um einen anderen Bildausschnitt zu wählen.
Auslösepriorität ist die Voreinstellung bei kontinuierlichem AF, während im
Einzel-AF-Modus standardmäßig Schärfenpriorität gegeben ist. Mit Hilfe
der Individualfunktionen können Sie die Priorität für kontinuierlichen AF
in Schärfenpriorität oder für Einzel-AF in Auslösepriorität ändern.
Histogramm Das Histogramm zeigt den Bereich und die Verteilung der Tonwerte eines
Bilds an. Die Markierungen unterhalb des Histogramms stellen
Blendenwerte relativ zum werkseitig voreingestellten 18-%-Grauwert einer
Graukarte dar. Die Blendenwerte reichen von -7 bis +3. Die Markierung
mit zwei Balken steht für den Lichtwert, der dem 18-%-Grauwert
zugeordnet ist. Markierungen rechts neben dieser Markierung stehen für
Blendenwerte, die jeweils eine Stufe heller als der 18-%-Grauwert sind,
Markierungen auf der linken Seite stehen für Blendenwerte, die jeweils
eine Stufe dunkler als der 18-%-Grauwert sind.
ISO ISO ist der internationale Standard für die Angabe der Filmempfindlichkeit.
Je höher die Zahl ist, desto höher ist auch die Lichtempfindlichkeit. ISO
200 ist beispielsweise doppelt so empfindlich wie ISO 100 und halb so
empfindlich wie ISO 400. Wenn Sie die ISO-Einstellung der Kamera ändern,
wird die Empfindlichkeit des Sensors so angepasst, dass sie der
entsprechenden Filmempfindlichkeit entspricht.
Kontinuierlicher AF Die Fokussierung wird solange fortgeführt, wie der Auslöser leicht
gedrückt wird und der Reflexspiegel sich in der Sucherstellung befindet.
Diese Funktion eignet sich für Motive, bei denen sich die Entfernung
zwischen dem Objekt und der Kamera voraussichtlich ändert.
Langzeitsynchronisation Eine Blitztechnik, bei der Blitzaufnahmen bei Verwendung längerer
Verschlusszeiten gemacht werden können. Wenn Sie bei Dämmerung oder
nachts einen Blitz verwenden, führt eine kürzere Verschlusszeit oft dazu,
dass sich das vom Blitz erhellte Objekt stark vom dunklen Hintergrund
abhebt. Durch Verwendung einer längeren Verschlusszeit werden bei
Aufnahmen mit Blitzlicht auch die Details im Bildhintergrund sichtbar.
Die Verwendung einer langen Verschlusszeit in Verbindung mit
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang eignet sich besonders
gut, um die Bewegung eines beleuchteten Objekts zu verdeutlichen.
Bei Langzeitsynchronisation können (in Programmautomatik und
Blendenautomatik) Verschlusszeiten von bis zu 30 Sekunden automatisch
gesteuert werden.