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© 2005 ITW Finishing Systems and Products
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Inbetriebnahme
Wichtig: Um zu gewährleisten, dass Sie die
Geräte in erstklassigem Zustand erhalten,
wurden sie mit einer Schutzschicht überzogen.
Spülen Sie die Geräte vor dem Gebrauch mit
einem geeigneten Lösungsmittel durch.
1. Schließen Sie den Luftschlauch an den
Lufteingang (13) an. Ein Schlauch mit
einem Innendurchmesser von mindestens 8
mm wird empfohlen. Der Schlauch muss
elektrisch leitend sein. Prüfen Sie die
elektrische Leitfähigkeit von der Spritz-
pistole zur Erde mit einem Ohmmeter. Der
Widerstand sollte unter 10
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liegen.
2. Den Becherdeckel (27) mit dem Material-
einlass (15) verbinden.
3. Der Bügel muss rechtwinklig zur Pistole
stehen und der Spannhebel (21) muss nach
vorne zeigen (siehe Abbildung). Das
Belüftungsloch im Deckel muss unter dem
Bügel sein. Das Loch im Tropfschutz muss
zum Luftloch im Deckel um 180° versetzt
sein.
1. Drehen Sie die Luftversorgung ab und
lassen Sie den Druck aus den Leitungen ab.
Wenn Sie ein Schnellwechsel-System ver-
wenden, hängen Sie die Luftversorgung ab.
2. Becher lösen. Betätigen Sie den Fingerab-
zug und lassen das Beschichtungsmaterial
aus dem Ansaugrohr in den Becher zurück-
fließen.
3. Entsorgen Sie überschüssiges Material und
reinigen Sie den Becher. Nehmen Sie den
Tropfschutz ab und reinigen Sie ihn.
Wechseln Sie den Tropfschutz aus, wenn er
abgenützt oder beschädigt ist.
4. Stellen Sie sicher, dass das Entlüftungsloch
im Deckel nicht verstopft ist.
5. Nehmen Sie die Luftkappe (1) ab und
reinigen Sie diese. Wenn die Löcher in der
Luftkappe mit Beschichtungsmaterial ver-
schmutzt sind, können diese mit einem
Zahnstocher gereinigt werden. Metalldraht
darf dazu jedoch niemals verwendet werden,
da die Luftkappe dadurch beschädigt
werden könnte, wodurch ein ungleich-
mäßiger Spritzstrahl entsteht.
Vorbeugende Wartung
Betrieb
1. Die Beschichtungsstoffe laut Hersteller-
angaben mischen.
2. Den Becher mit der gewünschten Material-
menge füllen. Nicht mehr als 25 mm unter
den Rand des Bechers füllen.
3. Becher am Deckel befestigen.
4. Drehen Sie die Farbnadelstellschraube (7)
im Uhrzeigersinn, um eine Bewegung der
Farbnadel zu vermeiden.
5. Drehen Sie das Strahlregulierventil (5)
gegen den Uhrzeigersinn ganz auf.
6. Stellen sie den Einlassdruck am
Pistoleneinlass bei abgezogener Pistole
ein (die empfohlenen Werte finden Sie in
den technischen Angaben).
Dazu wird der
Einsatz des Luftregulierventils mit
Manometer (HAV-501-B) empfohlen.
7. Drehen Sie die Farbnadelstellschraube (7)
gegen den Uhrzeigersinn, bis der erste
Gewindegang sichtbar ist.
8. Spritztest. Wenn der Auftrag zu trocken ist,
reduzieren Sie die Luftzufuhr durch Ver-
ringern des Einlassluftdrucks oder durch
Drehen des Luftfeinregulierventils (14) im
Uhrzeigersinn.
9. Wenn der Auftrag zu nass ausfällt, redu-
zieren Sie die Materialzufuhr durch Drehen
der Farbnadelstellschraube (7) im Uhr-
zeigersinn. Wenn die Zerstäubung zu grob
erfolgt, erhöhen Sie den Einlassluftdruck. Ist
sie zu fein, reduzieren Sie den Ein-
lassluftdruck.
10. Der Spritzstrahl kann durch Drehen des
Strahlregulierventils (5) eingestellt werden.
11. Pistole senkrecht zur zu spritzenden Fläche
führen. Ein Kippen oder Neigen kann zu
ungleichmäßigen Beschichtungsstärken
führen.
12. Der empfohlene Spritzabstand beträgt
150 - 200 mm.
13. Die Ränder zuerst spritzen. Jede Bahn um
mindestens 50 % überlappen. Die Pistole
mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewe-
gen.
14. Wenn die Pistole nicht verwendet wird, soll
die Luftversorgung immer abgedreht und
der Druck abgelassen werden.
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